Die hokify Story - Teil 2

von Daniel Laiminger

Aktualisiert: 28.09.2022 Lesedauer: ca 4min

Putting good people into good jobs.

2 Minuten 2 Millionen und Investment von Karriere.at, Startup300 und Michael Altrichter

Nach dem offiziellen Launch von hokify Anfang Februar 2016 erfolgte kurz darauf die Ausstrahlung von 2 Minuten 2 Millionen. Der Auftritt in der Sendung im März 2016 zündete bei hokify den Turbo-Boost. In wenigen Wochen erhöhte sich die Nutzerzahl um ein Vielfaches und das zu dieser Zeit von mir betreute hokify Telefon verstummte kaum. Die von Michael Altrichter in der Sendung angekündigte Finanzierung in der Höhe von 1 Million Euro entwickelte sich zu einem Co-Investment von Karriere.at, Startup300 und Michael Altrichter, die uns seitdem zusätzlich zu unseren Business Angels tatkräftig als unsere Investoren zur Seite stehen.

hokify - Der Pitch in 2 Minuten 2 Millionen

Wachstum und Produkt Features

Die folgende Periode war von großem Wachstum in allen Bereichen geprägt. Die Nutzeranzahl erhöhte sich von ein paar Tausend Personen im Februar 2016 zu knapp 180.000 monatlich im Frühling 2017 und auf 300.000 Nutzer pro Monat Mitte 2018. Natürlich gab es in dieser Zeit auch organisatorisch viel zu tun. Es wurde ein Sales, ein Marketing und ein Development Team aufgebaut. Mit gewisser Größe mussten firmenweite Tools zur Kommunikation, Projektmanagement, Customer Relationship Management, Buchhaltung, Performance & Social Media Marketing uvm. implementiert und trainiert werden. Kurz gesagt: Das Startup musste erwachsen werden.

2 Minuten 2 Millionen - hokify ein Jahr nach dem Pitch


Der Hauptfokus in dieser Phase war aber natürlich die Weiterentwicklung der hokify Plattform. Um das Wachstum weiter zu beschleunigen, und unsere Arbeitgeber und Jobsuchenden immer noch besser zu vernetzen, wurden zahlreiche neue Features und Produkte entwickelt (anbei eine kleine Auswahl):

  • hokify Kandidatensuche - damit haben wir den Spieß umgedreht und Arbeitgeber können seit Ende 2016 bei uns Kandidaten aktiv per Push-Notification kontaktieren.

  • hokify hat 2017 mit der automatisierten Social Ansprache von passenden Kandidaten gestartet und entwickelt gemeinsam mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft ein intelligentes Mitarbeiter Sourcing Tool per Social Media.

  • Der erste österreichische Facebook Messenger Chat Bot für die Jobsuche wurde gelauncht.

  • Die Einführung des hokify Lebenslaufs war ein weiterer Meilenstein - das Ziel ist es, Jobsuchenden einen spielerischen und einfachen Prozess zu ermöglichen, um einen professionellen Lebenslauf zu erstellen.

  • Seit Anfang 2018 können Unternehmen auf hokify Firmenprofile inklusive Fotos und Videos hinzufügen um sich vor hokify Kandidaten noch besser präsentieren zu können.

  • Im November 2017 startete unser bisher wohl größtes Projekt - die Entwicklung einer Progressive Web App für die Jobsuche - sie ist in vielen Bereichen bereits ausgerollt und verbindet die Vorteile von nativen Apps und einer Anwendung, die komplett im Browser ohne Download funktioniert.

  • Ein Prozess für bessere Bewerberprofile wurde im Sommer 2018 gestartet - Um unvollständige Profile auf hokify zu vermeiden, haben wir einen komplett neuen Feedback-Prozess für Bewerber eingeführt. Im Zuge dessen werden Bewerber mit fehlenden oder fragwürdigen Profildaten auf ihre Verbesserungspotenziale hingewiesen und aufgefordert, ihr Profil bzw Ihre Unterlagen dementsprechend zu optimieren.

2018 - hokify wird zur Brand

Nach 2 Jahren, in denen wir fast ausschließlich durch Online Marketing und per Empfehlung gewachsen sind, haben wir uns entschieden, 2018 in die Weiterentwicklung der Brand hokify zu investieren.

Konkret wurde in den Monaten Mai und Juni die erste große hokify TV und Radio Kampagne durchgeführt. Im TV (z.B.: ProSieben, Sat1, Puls4) und Online (YouTube, Facebook) wurde der hokify Spot insgesamt an mehr als 3.000.000 Personen in Österreich ausgespielt. Zusätzlich waren wir national im Radio zu hören (KRONEHIT, Life Radio). Außerdem wurde hokify in Wien, Graz und Linz auch in den Stationen und Fahrzeugen (U-Bahn, Straßenbahn, Bus) der öffentlichen Verkehrsmittel beworben.

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Auch die nächste Kampagne ist bereits fixiert. Ab Ende September 2018 wird hokify für einen Monat mit knapp 1.000 Einschaltungen auf ProSieben, Sat1, Puls4, Sat1 und einigen anderen TV-Sendern präsent sein. Zusätzlich konnten wir zahlreiche Influencer für eine Zusammenarbeit im Herbst gewinnen, die in ihren Medien (YouTube, Instagram, etc.) hokify in Beiträgen vorstellen werden. Unter anderem einen der berühmtesten österreichischen YouTube Stars: Michael Buchinger. Außerdem werden in einigen Fernsehformaten hokify Erfolgsgeschichten - von Nutzern, die über hokify einen Job gefunden haben - zu sehen sein.

Outlook - Die Zukunft bei hokify

Natürlich haben wir in den nächsten Monaten auch abseits der TV und Influencer Kampagne wieder viel vor genommen und bleiben unserer Mission “die Vernetzung von Jobsuchenden und Arbeitgebern immer weiter zu verbessern” treu. Hier eine kurze Vorstellung der wichtigsten Projektvorhaben:

  • Volltextsuche bei der Kandidatensuche - Eines der nächsten Projekte ist es, unseren Kunden bei der Kandidatensuche eine Volltextsuche über die vorgeschlagenen Kandidatenprofile zu ermöglichen. Daher wird der Prozess, passende Kandidaten in der hokify Datenbank zu finden, mit einer Suchfunktion ausgestattet und hilft Arbeitgebern schneller zu den passenden Kandidaten zu kommen.

  • Firmenkonto 2.0 - Bald startet die Entwicklung des neuen hokify Firmenkontos mit besserer Usability und neuen Features. Das neue Firmenkonto wird auch als Progressive Web App entwickelt und setzt damit auf die modernste verfügbare Technologie. Vorteile sind neben Schnelligkeit und Design vor allem auch ein vereinfachter Prozess zur Inseratserstellung und die Möglichkeit, sich als Arbeitgeber mit mehr Informationen auf hokify zu präsentieren.

  • Bewerbermatching - Zusätzlich haben wir bereits gestartet Bewerberprofile noch besser zu strukturieren und möchten damit die Personalvorauswahl für Arbeitgeber in Zukunft noch viel effizienter gestalten. Die verbesserte Datenstruktur wird sich positiv auf die Kandidatensuche sowie auf die allgemeine Bewerberqualität auswirken.

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